In der Weltgeschichte gibt es viele Beispiele für Frauen an der Spitze des Staates. Ihre Herrschaft war glänzend und meistens erfolgreich. In der demokratischen Welt nach dem Weggang der Königinnen und Kaiserinnen gehörten die Ämter der ersten Personen lange Zeit ausschließlich den Männern.

Erst in der Mitte des letzten Jahrhunderts gab es einen Wendepunkt im Bewusstsein der Gesellschaft. Den Frauen wurde die Möglichkeit gegeben, sich in den verantwortungsvollsten Positionen des Staates zu verwirklichen.

Die aktuelle Geschichte hat viele Beispiele. So stand die Regierung von Sri Lanka 1960 unter der Leitung von Premierministerin Sirimavo Bandaranaike. 1974 war die erste weibliche Präsidentin Isabel Perón in Argentinien.

Dalia Grybauskaitė führt Litauen seit etwa zehn Jahren an. Es ist wahrscheinlich, dass ihre Amtszeit als Präsidentin nach den Wahlen fortgesetzt wird. Sie wird die “Litauische Eiserne Lady” genannt, eine Definition, die sie verdient und rechtfertigt.

Erstens hat sie den schwarzen Gürtel im Karate, zweitens hat Litauen während ihrer Regierungszeit wirtschaftliche und politische Stabilität und den Bürgern einen hohen Lebens- und Einkommensstandard gebracht.

Zuzana Chaputova wurde kürzlich zum Präsidentenin der Slowakei gewählt. Ihre Projekte zur Korruptionsbekämpfung, zur Unterstützung sozial schwacher Bürger, zum Widerstand gegen einflussreiche Geschäftsleute, zum Eintreten für die Beseitigung illegaler Deponien und anderer Umweltprobleme zogen Stimmen auf sich.

Im zweiten Wahlgang gaben die slowakischen Bürgerinnen und Bürger rund 60 Prozent der Stimmen für Zuzana ab, womit sie mit etwas mehr als 40 Prozent der Stimmen vor ihrer Rivalin Maros Šefčović lag. Chaputova ist Mitglied der Fortschrittspartei, geschieden und hat zwei Kinder. Die Einwohner des Landes setzen große Hoffnungen in ihre zukünftige Führungspersönlichkeit.

Das jüngste Staatsoberhaupt war die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern. Als sie ihr Amt antrat, war sie 37 Jahre alt. Jacinda führte die Volkspartei an und führte sie 2017 zum Sieg.

In den Weltmedien wird ihr Handeln als “Politik der Freundlichkeit” bezeichnet. Dies steht im Zusammenhang mit der aktiven Sozial- und Umweltarbeit des Premierministers, der Anerkennung der Rechte von LGBT und der Entkriminalisierung der Abtreibung.

Zusätzlich zu ihren Ansichten hat Ardern durch ihr natürliches Verhalten in öffentlichen Ämtern an Popularität gewonnen. Sie gab das Babysitten für ihr kleines Kind auf und wurde mit ihrer Tochter bei verschiedenen politischen Veranstaltungen gesehen.

Darüber hinaus unterhält sie eine Social-Networking-Seite, auf der sie Ereignisse aus ihrem persönlichen Alltag als typische Internetnutzerin austauscht. Damit zeigt sie, dass sie an der Spitze des Landes eine ganz normale Person bleibt.

Quelle: facte.com

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