Während der Quarantäne kauften die Deutschen mehr Fischkonserven, Details sind bekannt

Nach Angaben des Fisch-Informationszentrums (FIZ) haben die Verbraucher in Deutschland ihre Ausgaben für Fisch und Meeresfrüchte erhöht, und ihr Pro-Kopf-Verbrauch ist von 13,5 kg auf 14,2 kg gestiegen.

Im letzten Jahr betrug der Gesamtverbrauch von Fisch und Meeresfrüchten in Deutschland 1,16 Millionen Tonnen. Die Verkaufszahlen im Einzelhandel beliefen sich jedoch auf lediglich 411 876 Tonnen und gingen gegenüber dem Jahreszeitraum von 420 402 Tonnen zurück.

Der Kaufpreis wiederum stieg im Jahresvergleich um 2,4 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro.

Der beliebteste Fisch bei den Deutschen blieb der Lachs, dessen Anteil an der Gesamtmenge betrug 19,2 Prozent. Der zweite Platz belegte Mintai (18.3%), gefolgt von Hering (17.4%), Thunfisch (11.5%) und Forelle (5.3%).

Mehr als die Hälfte des Umsatzes von konservierten, marinierten und tiefgefrorenen Fischen und Meeresfrüchten in Deutschland entfiel auf große Netzwerk-Discounter, die auch im Gesamtumsatz aller Arten von Meeresfrüchten führend sind.

27 Prozent des Gesamtumsatzes entfielen auf Tiefkühlprodukte, 26 Prozent auf konservierte und marinierte Fischprodukte (darunter 14 Prozent auf Heringe, 10 Prozent auf Thunfisch, 2 Prozent auf Sardinen und Skumbrien).

Krebse und Muscheln machen 13 Prozent des Gesamtumsatzes aus, ebenso wie geräucherte Fische, während frische Fische 12 Prozent ausmachen.

Quelle: tonline.com

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