Die Stadt Borja, einst am Rande des Bankrotts, ist heute dank der Arbeiten von Cecilia Jiménez, die ursprünglich als “Vandalismus” wahrgenommen wurde, zu einem der beliebtesten Reiseziele Spaniens geworden.

Die Geschichte von Cecilia Jiménez, einer 83-jährigen Frau, die ein altes Wandbild restauriert hat, das Jesus Christus auf ihre Weise darstellt, ist vielleicht jedem in der spanischen Stadt Borja bekannt.

Doch erst jetzt wurde bekannt, dass eine Kleinstadt mit fünftausend Einwohnern dank des “Vandalismus” der Rentner den wirtschaftlichen Zusammenbruch vermeiden konnte.

Erinnern Sie sich, dass Cecilia Jimenez beschloss, das Fresko, das über ein Jahrhundert lang die Kathedrale von Borcha schmückte, zu restaurieren, weil es stark zerbröckelt und fast unsichtbar war. Die Frau versuchte zwei Jahre lang eifrig, es zu beenden.

Das Ergebnis war jedoch so schlecht, dass die Rentnerin wegen Vandalismus fast strafrechtlich verfolgt wurde, und ihr Werk wurde als die schlechteste Restaurierung in der Geschichte der Malerei bezeichnet.

Nach einer Weile hat die Geschichte in vielen Weltmedien außerordentlich an Popularität gewonnen. Einige haben das Bild sogar als “flauschigen Jesus” bezeichnet. Als Folge all dessen wurde die Wand mit dem Fresko eingezäunt und begann, 1 Euro für den Durchgang zu ihr zu nehmen.

Seit 2012 sind auf diese Weise bereits mehr als 150.000 Euro verdient worden. Für eine Stadt mit 5000 Einwohnern, die zuvor am Rande des Überlebens stand, war das Erscheinen eines solch weltberühmten Objekts eine gute Nachricht.

Quelle: howmade.com

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