Eines der interessantesten Häuser in den Vereinigten Staaten steht zwischen zwei Armen der vielbefahrenen sechsspurigen Autobahn M62. Lange Zeit wusste niemand, was sich hinter den Mauern dieses Gebäudes befand.
Es gab viele verschiedene Gerüchte, die das Haus umgaben. Es wurden sogar gruselige urbane Legenden darüber erfunden. Doch vor kurzem sind neue Besitzer in das Haus eingezogen, die sich nicht scheuten, mit Journalisten zu sprechen.
Geschichte des Hauses Dieses Bauernhaus wurde im Jahr 1737 erbaut. Es wurde 1934 von einem Farmer namens Wilde gekauft. Seine Nachkommen lebten anschließend viele Jahre in Stott Hall. In den 1960er Jahren wurde beschlossen, an dieser Stelle eine sechsspurige Autobahn M62 zu bauen. Die Straße sollte mitten durch das Ackerland verlaufen. Letztendlich mussten die Bauarbeiter aber um das alte Haus herumgehen. Sturer Bauer oder unpraktische Konstruktion? Warum die Erbauer den Hof umgingen, ist nicht sicher bekannt.
Lange Zeit glaubte man, dass es an der Sturheit seines Besitzers Ken Wild lag, der sich weigerte, sein Familiennest zu verlassen. Ken und seine Frau waren dafür bekannt, dass sie sich aktiv an Protesten gegen den Bau der Autobahn beteiligten. Allerdings wurde in den USA ein Dokumentarfilm veröffentlicht, der auch die Stott Hall Farm zum Thema machte.
Laut den Autoren des Films musste die Autobahn M62 an dieser Stelle nicht wegen der Sturheit von Ken Wild geteilt werden. Bei der Durchführung der geodätischen Arbeiten fanden die Ingenieure heraus, dass in der Schlucht, in der sich das Bauernhaus befindet, keine Straße angelegt werden sollte. Die Bauherren hätten zu kostspielige Arbeiten durchführen müssen.
Vor etwas mehr als 11 Jahren wurde ein ungewöhnliches Haus von einem Landwirt, Phill Folkingham, gekauft. Eine Zeit lang lebte der Mann darin allein. Er zog dann in eine andere Gegend, wo er die Farmerin Jill kennenlernte. Das Paar bekam bald einen Sohn, John-William. Das Paar beschloss, in das Haus zu ziehen, das Phill gehörte.
Schimmel auf den Teppichen Laut Jill fiel ihr "das Herz in die Hose", als sie das Haus zum ersten Mal betrat. Alle Teppiche und Tapeten im Gebäude waren mit Schimmel bedeckt. An einer Stelle klaffte ein riesiges Loch in der Wand, durch das man die Straße sehen konnte. Nur die beiden Zimmer, in denen Phill als Junggeselle gelebt hatte, waren bewohnbar. Schöne Wohnung Nachdem das Ehepaar Folkingham in ihr neues Haus eingezogen war, nahm es sofort Reparaturen vor. Jill gab gegenüber Reportern zu, dass sie ziemlich lärmempfindlich ist, sich aber bereits an die Tatsache gewöhnt hat, dass in der Nähe ihres Hauses ständig Autos fahren.
Außerdem hatte das Ehepaar im Haus Kunststofffenster mit Dreifachverglasung eingebaut. Ein weiteres Problem, mit dem Jill zu kämpfen hatte, war eine Menge Staub in den Zimmern. Außerdem hatte die Frau in der Zeit, in der sie in dem Haus lebte, mehrere Autounfälle erlebt. Doch trotz alledem hält Jill ihr Haus für gemütlich, schön und nicht viel anders als andere Farmhäuser in Amerika
Quelle: fb.com
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