Besonders für Träger von Asche und Strähnchen ist es wichtig zu wissen, wie man sein farbbehandeltes Haar richtig pflegt. Kalte Blondtöne neigen dazu, zu einem unerwünschten warmen Unterton zu verblassen, während satte Wein- und Rottöne innerhalb von ein paar Wochen nach dem Färben verblassen können.
Um die Langlebigkeit der Farbe zu verlängern, lohnt es sich, das Haar richtig zu pflegen. Experten raten zur Vorsicht bei der Verwendung von sulfathaltigen Shampoos, insbesondere bei solchen mit hoher Alkalität.
Dazu gehören vor allem Schuppenshampoos. Dieses Hilfsmittel ist zwar manchmal unverzichtbar, aber das Lieblingsshampoo aus dem Massenmarkt, das sofortiges Volumen garantiert und das Haar bis zum Quietschen reinigt, sollte man besser vergessen.
Sulfatfreie Shampoos und Shampoos für coloriertes Haar haben eine mildere Zusammensetzung. Das richtige Produkt trocknet das Haar nicht aus, das ohnehin schon poröser ist und auch nach dem Färben leicht an Feuchtigkeit verliert.
Zusätzlich zu einer ordnungsgemäßen Wäsche sollte auch eine Nachbehandlung in Betracht gezogen werden. Der Hollywood-Colorist Matt Rees empfiehlt, Feuchtigkeitsmasken und Leave-in-Conditioner zu verwenden sowie Wärmebehandlungen auf ein Minimum zu beschränken.
Hohe Temperaturen trocknen die Haarrinde aus, was bedeutet, dass sie poröser wird und die Farbstoffmoleküle schlechter festhalten kann.
Eine weitere wichtige Überlegung sind Ölmasken und -packungen. Diese Behandlungen sind bei vielen Frauen beliebt, weil sie wirklich etwas bewirken können und gleichzeitig relativ budgetfreundlich sind.
Friseure stehen Ölen jedoch skeptisch gegenüber und argumentieren, dass die meisten Öle die Struktur des Haares nicht beeinflussen können, sondern es nur kurzzeitig mit einem Film überziehen, der es vor Schäden schützt und ein wenig weicher macht.
Und Coloristen raten, Ölfüller und Masken zu vergessen. Die Sache ist die, dass Öle das Auswaschen der Farbe beschleunigen können, besonders wenn es sich um Rottöne oder kalte Blondierungen handelt. Es gibt sogar eine volkstümliche Methode, unerwünschte Farbe mit Öl, saurer Sahne oder Kefir auszuwaschen.
Es funktioniert bei frischer Färbung - auch wenn sie nicht perfekt ist und jedes säurehaltige Abbeizmittel besser zurechtkommt, aber es gibt noch einen anderen Grund. Hart erkämpfte und begehrte Trendfarbe kann auch Ölbehandlungen zum Opfer fallen, die eigentlich die Haargesundheit verbessern sollten.
Matt Rez rät, spezielle Sprays für coloriertes Haar zu verwenden. Diese Produkte glätten das Haar, indem sie die Haarkutikula versiegeln und so den Verlust von Pigmenten verhindern. Zusätzlich können sie einen UV-Filter enthalten, was ein großes Plus ist. Die Sonneneinstrahlung lässt gefärbtes Haar schnell verblassen.
Die Lebensdauer der Farbe ist direkt vom Zustand des Haares abhängig. Eine poröse, beschädigte Kortikalis kann die Pigmentmoleküle nicht festhalten, so dass die Farbe schnell ausgewaschen wird. Es ist wichtig, professionelle Färbemittel mit einer schonenden Formulierung zu verwenden, um die Haltbarkeit des Farbtons zu verlängern.
Und übertreiben Sie nicht mit der Häufigkeit des Färbens - Profis empfehlen Färben mit Ammoniakfarben auf der gesamten Länge des Produkts nicht mehr als einmal alle zwei Monate, und semi-permanent auf Ethanolaminbasis - einmal alle drei oder vier Wochen.
Kupfer-, Kirsch- und kühle Aschetöne können sich viel schneller auswaschen, aber hier helfen Shampoos und Masken. Diese Produkte greifen den Haarschaft nicht an, indem sie einen pigmentierten Film auf der Oberfläche des Haares bilden.
Sie waschen sich nach ein paar Anwendungen aus, aber sie beschädigen Ihre Locken nicht und ermöglichen es Ihnen, Ihre Farbe bis zur nächsten Farbbehandlung beizubehalten.
Quelle: shopping.nv
Das könnte Sie auch interessieren:
Werden wie neu sein: Wie man Schuhe für die nächste Saison vorbereiten und bewahren soll