Amanda da Silva, 28, aus Fortaleza, Brasilien, erwachte aus einem 23-tägigen Koma, nachdem ihr ein neugeborenes Baby auf die Brust gelegt worden war.
Die Frau war in der 37. Woche schwanger, als sie einen epileptischen Anfall erlitt. Amanda wurde ins Krankenhaus gebracht, wo man den Anfall blockierte. Die Ärzte befürchteten jedoch weitere Krampfanfälle, die sowohl die Frau als auch das Baby hätten töten können.
Also machten sie einen Kaiserschnitt und versetzten sie aufgrund von Komplikationen in ein künstliches Koma. Der neugeborene Junge Victor, der 2,1 kg wog, wurde auf die Intensivstation gebracht.
Die Gefahr für Amandas Gesundheit war vorüber, und die Ärzte hörten auf, ihr Beruhigungsmittel zu verabreichen. Die Frau erwachte jedoch nicht aus dem Koma. Sie bewegte sich nicht und reagierte nicht auf Schmerzen.
Dann bot die Krankenschwester Fabiola Sa an, Victor auf die Brust der Mutter zu legen, um Haut-zu-Haut-Kontakt zu gewährleisten. Mit der Berührung des Babys beschleunigte sich Amandas Herzschlag und Tränen flossen aus ihren Augen.
"Wir haben keine wissenschaftliche Erklärung für das, was passiert ist, aber offensichtlich sollten wir die Bedeutung des Mutter-Baby-Kontakts nie unterschätzen", sagte Fabiola.
Amanda hatte keine Erinnerung an ihre Operation. Als sie die Augen öffnete, schaute sie ihr Baby verwundert an, immer noch zweifelnd, dass es ihr Sohn war.
"Das erste, woran ich mich erinnere, als ich Victor in meinen Armen hielt, war sein kleines Köpfchen und sein wunderbarer Geruch. Es war eine erstaunliche Situation, aber gleichzeitig auch verwirrend. Ich fragte meinen Vater, ob es mein Baby sei. Dann legte ich meine Hand auf meinen Bauch und merkte, dass ich nicht mehr schwanger war."
Amandas Zustand begann sich schnell zu verbessern und sie wurde 20 Tage später entlassen. Das Pflegepersonal im Krankenhaus war erstaunt, dass sich die Frau nach ihrem langen Koma so schnell erholt hatte.
"Nach 23 Tagen im Koma war ihre Reaktion unerklärlich. Wir hätten nie mit einer so schnellen Veränderung gerechnet und das gesamte Pflegepersonal weinte vor Glück und Erleichterung."
Quelle: epochtimes.com
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