Ende Mai war der Amerikaner Ty McIntyre auf dem Rückweg von der Arbeit, als er zufällig einen Hund fand, der in ein tiefes Loch gefallen war.
Der schmutzige Hund saß auf dem Grund eines sechs Meter tiefen Grabens und sah dem Mann direkt in die Augen, als würde er ihn anflehen, anzuhalten und ihm zu helfen. Ty hätte den Hund nicht mit bloßen Händen herausziehen können, selbst wenn er es gewollt hätte. Aber er konnte das arme Ding auch nicht zum Sterben zurücklassen.
Der Mann wandte sich an Facebook-Nutzer um Hilfe. Er beschrieb die Situation und postete ein Foto des Hundes, in der Hoffnung, dass sein Besitzer gefunden würde. Unmittelbar danach rief Ty die Streunerschutzbehörde an und bat sie, zum Tatort zu fahren.
Ein Rettungsteam und mehrere Feuerwehrleute trafen ein, da es schwierig gewesen wäre, das Tier ohne eine Leiter an die Oberfläche zu bringen. Die Spezialisten arbeiteten schnell und sorgfältig, und der unglückliche Hund konnte bald gerettet werden. Trotz des Leids, das er ertragen musste, stellte sich heraus, dass er unverletzt und gesund war, nur leicht dehydriert.
Soziale Medien halfen auch dabei, den Besitzer des Hundes zu finden, der sich beeilte, ihn nach Hause zu bringen. Es ist noch nicht bekannt, wie der Hund so weit von seinem Heimathof entfernt und in der Grube gelandet ist. Vielleicht war er so glücklich, spazieren zu gehen, dass er seine Wachsamkeit fallen ließ und die Falle im Boden einfach nicht bemerkte.
Tys Freundlichkeit und Großzügigkeit blieb nicht unbemerkt. Der Tierschutzdienst bedankte sich öffentlich bei dem Mann für seine Besorgnis und erzählte die Geschichte der Rettung des Hundes auf ihrer Social-Media-Seite. Ty selbst hält sich nicht für einen Helden - denn was sind schon ein paar Stunden Freizeit, wenn es um Leben und Tod eines Lebewesens geht.
Quelle: goodhouse.com
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