Ein Platz in einem normalen Kindergarten ist für viele Eltern in Deutschland manchmal ein unerreichbarer Traum.
Die Behörden sind gesetzlich verpflichtet, für jedes Kind ab einem Jahr einen Platz zur Verfügung zu stellen, aber es herrscht ein katastrophaler Mangel an Plätzen. Jedes zehnte Kind unter 3 Jahren wird abgelehnt.
Eine Bewohnerin von Frankfurt am Main scheint Glück gehabt zu haben. Für ihren einjährigen Sohn wurde ein Platz gefunden. Aber nicht in der Nähe ihrer Wohnung und nicht an ihrem Arbeitsplatz.
Die Mutter musste ihren Sohn zur Kindertagesstätte fahren und verbrachte jeden Tag etwa zwei Stunden auf dem Weg, je nach Stau.
Die junge Frau ließ sich das zunächst gefallen, beschloss dann aber zu klagen. Und sie hat gewonnen! Das Gericht entschied, dass sie die Summe von 23 Tausend Euro zu zahlen hatte.
Dies war eine Entschädigung für das Versagen des Staates, ihr und ihrem Sohn einen akzeptablen Kindergarten zur Verfügung zu stellen.
Das Gericht stimmte zu, dass die Frau durch das tägliche Pendeln nicht nur einen Teil ihres Einkommens, sondern auch eine ganze Menge Nervenzellen verloren hatte.
Quelle: dtves.org
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