Die ganze Welt schaute auf die koreanische Bogenschützin An San und ihren Triumph. In der Zwischenzeit hat man ihr "Feminismus" vorgeworfen und gefordert, dass ihr die Medaillen aberkannt werden!

An San. Quelle: zen.yandex.com

An San wurde am 27. Februar 2001 im Alter von 20 Jahren geboren. Schon in der Schule begeisterte sie sich für das Bogenschießen, und bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio wurde sie zu einem echten Star! Die koreanische Athletin gewann drei Goldmedaillen (Einzel, Frauen und Mixed Team). An San war der erste Bogenschütze, der 3 Goldmedaillen bei einer einzigen Olympiade gewann. Außerdem brach sie den Weltrekord in der Einzelwertung.

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All diese Erfolge schützten An San jedoch nicht vor Vorurteilen und Verurteilungen durch einige Koreaner. Auf die Frage eines Nutzers, warum das Mädchen ihr Haar so kurz geschnitten habe, antwortete An San, dass sie sich mit kurzen Haaren wohl fühle. Einige gaben sich mit dieser Antwort zufrieden, andere begannen, ihre eigenen Theorien zu entwickeln. In Südkorea hat sich die Geschlechterfrage in letzter Zeit verschärft. Männer und Frauen streiten endlos über Gleichberechtigung.

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Im Internet haben Männer begonnen zu schreiben, dass An San eine Feministin (d.h. in ihrem Verständnis eine Männerhasserin) ist. Diese Leute stützten sich bei ihrem Urteil auf das Aussehen des Mädchens und auf den Ort, an dem sie studierte: eine Frauenuniversität.

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