In den letzten Jahren haben die Ärzte gelernt, wie man auch Frühgeborene mit kritisch niedrigem Körpergewicht retten kann. Die Geschichte von Jessica Doxey und ihrem Baby ist jedoch erstaunlich, denn das Gewicht des Babys war zum Zeitpunkt der Geburt sehr niedrig.
Jessica Doxey wurde in der 23. Schwangerschaftswoche mit der lebensbedrohlichen Diagnose einer Präeklampsie ins Krankenhaus eingeliefert. Es gibt keine wirksamen Maßnahmen zur Vorbeugung dieser Erkrankung, so dass jede schwangere Frau Risiken eingeht. Leider war Jessica da keine Ausnahme.
Es wurde beschloss, das Leben der Mutter zu retten: Man führte einen Kaiserschnitt durch, aber das 435 Gramm schwere Baby atmete noch. Die Überlebenschancen des Babys, das auf den Namen Kaio getauft wurde, wurden auf 10 % geschätzt.
Kaio wurde sechs Wochen lang an einem Beatmungsgerät gehalten. Und weitere zwei Monate lebte er in einem Brutkasten.
Dank der richtigen Ernährung und der einfühlsamen Betreuung durch die Ärzte konnte Kaio bis zu seiner Entlassung über drei Kilogramm zunehmen.
Nach Angaben von Doxeys Familie wurde es besser, sobald Kaio nach Hause entlassen wurde. Der Junge entwickelt sich jetzt entsprechend der Altersnorm. Er hat seinen älteren Bruder und seine ältere Schwester sehr gern, die übrigens beide etwas früher als von den Ärzten vorhergesagt geboren wurden.
Jessica glaubt, dass sie die 72 Stunden der Hölle während der Operation überlebt hat und danach sehr unter ihren Schuldgefühlen gelitten hat. Sie glaubte, dass Kaio wegen ihr in Lebensgefahr schwebte. Aber jetzt, wo alles wieder in Ordnung ist, bloggt Frau Doxey, damit ihr Beispiel anderen Frauen, die eine Frühgeburt hatten, helfen kann, sich besser zu fühlen.
Quelle: duck.show
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