Die älteste Unterwasserstadt der Welt befindet sich in Griechenland. Sie befindet sich auf der Insel Pavlopetri vor der Küste Lakoniens im Süden des Peloponnes.
Nach Angaben von Forschern ist diese Stadt mehr als 5000 Jahre alt und damit die älteste Siedlung der Welt.
Pavlopetri ist eine kleine Siedlung auf einer Insel vor der Küste des Mittelmeers. Sie wurde 1967 von dem Forscher Nicholas Flemming entdeckt.
Eine detaillierte Untersuchung der Unterwasserstadt ergab, dass sie mehr als 5000 Jahre alt ist und damit die älteste jemals entdeckte "verlorene Unterwasserstadt" auf dem gesamten Planeten darstellt.
Im Jahr 1968 besuchten Archäologen der Universität Cambridge Pavlopetri. Sie erstellten eine Karte der Siedlung und ermittelten die Größe der antiken Stadt.
Die ersten Ergebnisse deuteten darauf hin, dass es sich um eine mykenische Stadt handelte, aber spätere Untersuchungen zeigten, dass sie viel älter war.
Pavlopetri wurde erstmals 2800 v. Chr. besiedelt - man fand dort Gegenstände aus der Bronzezeit.
Der allgemeine Grundriss der Siedlung blieb erhalten, und da die Stadt viele Jahre lang unter Wasser stand, sind einige Elemente gut erhalten.
Die Stadt ist eine der ersten "geplanten" Städte mit Wohnvierteln, Verwaltungsgebäuden, Töpferwerkstätten und Märkten. Sein Gebiet war etwa 153 Quadratkilometer groß.
Sie war eine aktive und blühende Hafenstadt mit eigener Kultur und eigenem Handel.
Wissenschaftler vermuten, dass Pavlopetri nach drei katastrophalen Erdbeben, die sich um 1000 v. Chr. in der Gegend ereigneten, überflutet wurde.
Aufgrund starker seismischer Phänomene konnte er nicht vom Boden aufsteigen. Dadurch konnte sie fast in ihrer ursprünglichen Form erhalten werden.
Quelle: rbc.com
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