Bis heute weiß außer Pablo niemand, wie er 380 Kilometer von dem Ort entfernt, an dem er verschwunden war, wieder den Weg zum Familienhaus gefunden hat. Seine Besitzer werden es wahrscheinlich nie erfahren, aber das Wichtigste ist, dass ihr Haustier wieder an ihrer Seite ist. Weg zum Familienhaus 380 Kilometer von dem Ort entfernt, an dem er vermisst wurde. Seine Besitzer werden es wahrscheinlich nie erfahren, aber das Wichtigste ist, dass ihr Haustier wieder an ihrer Seite ist.
Pablo war zum Zeitpunkt der Tat zwei Jahre alt und befand sich mit seinen Besitzern Catherine Oriol und Roger Simonis im Urlaub in Italien. Während ihrer Abwesenheit hatte ihre Freundin Estelle ein Auge auf ihr Haus in Bezouce geworfen.
Der Campingurlaub des Paares war zu Ende und es war an der Zeit, sich wieder auf den Weg nach Okzitanien zu machen. Während Catherine, Roger und Pablo sich in Saint-Martin-de-Belleville in Savoyen aufhielten, machte sich der Deutsche Jagdterrier aus dem Staub.
Seine Menschen suchten vergeblich nach ihm und mussten dann schweren Herzens die Rückfahrt ohne ihn fortsetzen. Vor ihrer Abreise informierten sie die Stadtverwaltung und das Tierheim in Albertville über die Situation.
Catherine und Roger machten einen Zwischenstopp bei ihrer Tochter im Département Ain. Am übernächsten Tag erhielten sie eine surreale Nachricht von Estelle. Sie schickte ihnen ein Foto von Pablo, der gerade nach Hause gekommen war!
Die Freundin konnte es nicht fassen. Die Besitzer des Jagterriers waren natürlich noch schockierter als sie. Obwohl ihre Stimmung auf dem Tiefpunkt war, brachte diese unerklärliche Nachricht sie wieder zum Lächeln. Sie feierten das Ereignis sogar, indem sie am Abend Champagner köpfen ließen.
Pablo hingegen war am Ende seiner Kräfte, dehydriert und hatte viel Gewicht verloren. Selbst wenn er ein großer Sportler ist, ist es unmöglich, eine solche Strecke so schnell allein zurückzulegen.
Für Ariane Séveran, eine Hundetrainerin, die Pablo ausgebildet hatte und von France Bleu kontaktiert wurde, ist die wahrscheinlichste Hypothese, dass er "in einem Viehtransporter eingesperrt wurde, [...] denn der Hund roch nach Schafen und Bauernhof".
Seit seiner wundersamen Rückkehr hat sich Pablo sehr gut von seinem unglaublichen Abenteuer erholt. Catherine und Roger lassen ihn nun ein GPS-Halsband tragen, damit sie ihn bei weiteren Ausflügen schnell finden können.
Quelle: pets-dating
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