In Deutschland werden die Pläne von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner zur Verschärfung der Standards für Hunde – sowohl für Züchter als auch für normale Bürger, die z.B. in einem Dackel oder Mischling leben – breit diskutiert.

Die Regel von zwei obligatorischen Spaziergängen pro Tag mit einer Gesamtdauer von mindestens einer Stunde ist die umstrittenste. Ein Spaziergang muss aber nicht unbedingt ein klassischer Spaziergang sein – es reicht, wenn der Hund z.B. in einem privaten Garten herumtollt.

Die Probleme sind klar – es ist fast unmöglich, diese Regeln zu kontrollieren, zumal sich Hunde noch nicht beschweren können. Es gibt jedoch nur wenige kritische Stimmen – diejenigen, die ihre Haustiere lieben und mindestens eine Stunde ohne Regeln mit ihnen im Freien verbringen, sagen Hundebesitzer.

Für die Züchter wird es noch schwieriger sein, mindestens vier Stunden pro Tag mit Welpen umzugehen. Einschränkungen und Rassen werden von den Ausstellungen entfernt, Rassen, deren physiologische Merkmale den Tieren Schmerzen bereiten.

Zum Beispiel Möpse, die oft Probleme mit ihrer Lunge haben. “Haustiere sind keine Teddybären. Man muss ihre Bedürfnisse berücksichtigen”, sagte der Minister.

Quelle: naturlich.jagd.de

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