Cotton - so wurde das Kätzchen genannt - wurde auf der Straße gefunden. Er sah erschreckend aus: Das Tier war offensichtlich schon lange hungrig, von Parasiten gebissen und mit Wunden und Krusten bedeckt.
Cottons Augen waren mit Demodex infiziert und er konnte sie nicht mehr öffnen. Wäre er nicht gefunden worden, wäre er bald gestorben - es wäre für eine blinde Katze nahezu unmöglich gewesen, auf der Straße zu überleben.
Aber die Hilfe kam - in Person von Carmen Weinberg, der Gründerin und Leiterin des Hauses der Gemeinsamen Freunde Projekt, die das Tier in ihre Obhut nahm und begann sofort mit seiner Behandlung. "Cotton" hat nichts gesehen. Die Parasiten hatten seine Augenlider so sehr gebissen, dass er seine Augen nicht mehr öffnen konnte", sagte Carmen. - Ich kann mir vorstellen, wie schrecklich es für ihn gewesen sein muss, allein zu sein, ohne Augenlicht. Er wurde sehr dünn, weil er keine Nahrung finden konnte.
Nachdem der Kater gewaschen und gefüttert wurde, konnte er sich etwas entspannen und ruhig schlafen. Zum ersten Mal seit langer Zeit litt er nicht mehr unter dem ständigen Juckreiz.
Die Behandlung wirkte, und Cotton war schnell wieder auf dem Weg der Besserung. Und als er endlich seine Augen öffnen konnte, war der Erstaunen des Pflegepersonals unbegrenzt. Trotz der Prognosen der Ärzte, hat die Katze wieder Sehkraft. Außerdem stellte sich heraus, dass er ein seltenes Aussehen hatte: Eines seiner Augen war blau, während das andere grün war. Das weiße Fell war nun sauber und glatt.
Carmen erhielt viele Bewerbungen von Menschen, die Cotton - jetzt gesund und stark - bei sich zu Hause aufnehmen wollten. Doch während der Behandlung hing sie so sehr an ihrem Mündel, dass sie es nicht ertragen konnte, sich von ihm zu trennen. Und der Kater selbst wurde nicht müde, seiner Retterin zu danken.
Carmen, die seit vielen Jahren streunende Katzen in Südflorida rettet, fordert die Menschen auf, die Tiere nicht aufzugeben. "Jede Hilfe ist wichtig", glaubt sie. - Viele obdachlose Katzen sind sehr freundlich. Bringen Sie das Tier zum Tierarzt für die einfachste medizinische Versorgung, oder nehmen Sie es mit nach Hause, damit es ein glückliches Tier mehr auf der Welt gibt."
Quelle: goodhouse .com
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