Der kleine Dominick ruhte sich mit seinen Eltern in der Hütte am See aus. Das Wochenende war vorbei, seine Mutter Stephanie packte, und der Junge ging spazieren - um sich vom Wald, vom See und von den Freunden zu verabschieden, die er in den Ferien gefunden hatte.
Seine Mutter ließ ihn ruhig gehen und rechnete nicht mit irgendeiner Art von Trick. Aber als die Frau die Tür zu ihrem Sohn öffnete, wurde sie einfach taub.
Ihr Baby Dominic stand auf der Türschwelle, im Schlafanzug mit Rudolph, dem wichtigsten Rentier des Weihnachtsmanns, Gummistiefeln und einer offenen Jacke. Es lag ein unglaublicher Stolz auf seinem Gesicht. Und neben ihm - ein flauschiges Baby-Rentier: riesige offene Augen, dünne Beine und eine rührende feuchte Nase. Er sah absolut ruhig, wenn auch etwas verwirrt aus.
Der Junge sagte, es sei sein neuer Freund, sie hätten sich im Wald getroffen. Er nannte das Rehkitz Flash, nach der Comicfigur, die sehr schnell laufen konnte. Als Dominic seinen Kopf neigte, neigte das Rehkitz ihn genauso.
Sie sahen sich sehr ähnlich - der kleine Junge und sein kleiner wilder Freund. Mama keuchte und griff nach ihrem Telefon: wenn sie diese Szene nicht filmte, wer würde ihr später glauben?
"Zuerst dachte ich, meine Augen trügen mich", gab sie zu.
Die beiden sahen völlig entspannt aus, und Flash ließ sich bereitwillig fotografieren. Das Rehkitz schien es nicht eilig zu haben, in den Wald zurückzukehren.
Er schien bereit zu sein, mit seinem neuen zweibeinigen Freund in die Stadt zu gehen, weil alles um ihn herum so interessant war. Als Stephanie das Fotoshooting beendet und sich von ihrem Staunen erholt hatte, war es Zeit für eine unangenehme Erklärung.
Stephanie erklärte ihrem Sohn, dass sie das Rehkitz nicht behalten konnten, weil sie in ein paar Stunden abreisen würden und der kleine Flash nicht gerne in einer großen Stadt leben würde. Außerdem hat er wahrscheinlich seine Mutter, und die macht sich gerade große Sorgen.
Stephanie selbst würde sich große Sorgen machen, wenn Dominic so weit weg und für eine lange Zeit gehen würde. Sie bat den Jungen, das Rehkitz zurück in den Wald zu begleiten, zu dem Ort, an dem sie sich getroffen hatten.
Während sich ihre kleinen Freunde verabschiedeten, postete ihre Mutter die Bilder in den sozialen Medien, und ihr Beitrag ging sofort viral. Stephanie wurde buchstäblich mit Kommentaren voller Erstaunen und Freude überflutet. Eine Frau gestand sogar, dass das Foto sie zu Tränen rührte.
Quelle: goodhouse.com
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