Es begann mit einem sehr traurigen Ereignis: Ein junger Mann namens Raden Soemawinata verlor seine Großmutter. Der Verlust war für Raden sehr schwer: Enkel und Großmutter standen sich sehr nahe. Aus Trauer beschloss der liebevolle Enkel, den letzten Willen der Verstorbenen zu erfüllen: sie sollte eingeäschert sein und ihre Asche am Brighton Pier in Melbourne über dem Meer verstreut werden.

Verantwortlicher Verwandter. Quelle: humanstory.com

Raden brachte die Urne mit der Asche seiner geliebten Großmutter zur Anlegestelle... und machte sich an die Arbeit. Wie es sich gehört, trauerte er und erinnerte sich an die schönsten Momente seines Lebens mit dem Verstorbenen. Langsam erfüllte er den letzten Wunsch seiner Großmutter. Wie Raden später gestand, war die alte Frau eine kluge, gute und positive Person.

Spontane Rettungsaktion. Quelle: humanstory.com

Als die Urne mit der Asche geleert wurde, ertönten Rufe vom Pier. Eine Frau schrie und deutete ins Wasser, während sie versuchte, in die kabbelige und kalte See zu springen. Einen Moment später war der Grund klar: Eine plötzliche und heftige Windböe hatte einen kleinen Hund vom Steg geworfen. Das Tier gehörte offenbar der unglücklichen Frau.

Das Hündchen in Sicherheit. Quelle: humanstory.com

Raden hatte keine Zeit, seinen Emotionen, Tränen und Gefühlen freien Lauf zu lassen. Es blieb auch keine Zeit, darüber nachzudenken - der kleine Hund musste gerettet werden. Er sprang in das kabbelige Wasser, um den zappelnden, stotternden Hund aus dem Wasser zu ziehen.

Wehrloses Tier. Quelle: humanstory.com

Glücklicherweise verlief die improvisierte Rettungsaktion sehr gut: Der Hund wurde gerettet und seinem Besitzer übergeben. Sie gestand: Wenn der tapfere Raden nicht gewesen wäre, wäre sie selbst gesprungen. Die Frau war keine gute Schwimmerin, und der gestresste und in Panik geratene Hund hätte sie beide zu Fall bringen können.

Lokale Berühmheit. Quelle: humanstory.com

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