Nicht nur in der Antike wurden Hunde in Rom geliebt. Ich habe den Eindruck, dass sie sie heute sogar noch mehr lieben, denn warum sonst würden die Menschen den ständigen Gestank von Hundepisse überall und jederzeit in Pfützen ertragen.
Morgens waschen die Angestellten von teuren und nicht nur teuren Geschäften und Cafés, die Anwohner all diese Pfützen mit einer Mischung oder waschen sie einfach ab.
Es stinkt. Es stinkt gewaltig. In Rom ist es weniger. In Mailand ist der Gestank sehr stark.
Übrigens, wenn man sich diese Pfützen ansieht, versteht man, dass nicht jeder Hund zu einer solchen Menge fähig ist.
Wie in der Antike gibt es auch heute in Rom Menschen, die mehr als einen Hund halten.
Sie werden oft von speziell geschulten Personen begangen, am häufigsten, so scheint es mir, von Studenten.
Dennoch galten Katzen und Affen im alten Rom als Haustiere.
Schlangen wurden auch als Haustiere gehalten, obwohl sie eher ein religiöses Symbol darstellten und im Haus des Durchschnittsbürgers kaum zu finden waren.
Viele wohlhabende Familien zogen es vor, Vögel zu halten, da sie als Indikator für ihren Status dienten (die Vogelhaltung war für eine typische römische Familie unerschwinglich).
Doch Forschungen und Ausgrabungen zeigen und beweisen, dass schon in der römischen Antike Hunde die besten Freunde des Menschen waren.
Sie waren das beliebteste Haustier der alten Römer, wie es in der Literatur oft beschrieben wird. Hunde wurden häufig auf Töpferwaren, Gemälden und Flachreliefs dargestellt.
Im Gegensatz zu anderen domestizierten Tieren hatten Hunde auch einen praktischen Nutzen: Sie halfen bei der Jagd und wurden zum Bewachen eingesetzt.
Ausgrabungen in Pompeji haben gezeigt, dass einige römische Häuser mit "Cave canem" - "Hüte dich vor dem Hund" - beschriftet waren.
Quelle: anonimusi.livejournal.com
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