Nach Angaben des statistischen Bundesamtes geben die Briten nur 9,1 Prozent ihrer gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel aus. In Deutschland ergibt sich ein ähnliches Bild: Die deutschen Bürger geben 11,2 Prozent ihrer gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel aus.
Aufgrund des starken Preisunterschieds besteht jedoch die Gefahr, dass die Menschen zunehmend zu ungesünderen Produkten greifen. Dies hat negative Folgen für die öffentliche Gesundheit, warnen Experten. Viele Krankheiten, wie z. B. Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, stehen in engem Zusammenhang mit der Ernährung.
Mit der Zeit wird gesunde Ernährung also immer unerschwinglicher, insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen. Dies führt zu sozialen Ungleichheiten in der Gesundheit der Bürger, warnen die Forscher.
Und je mehr minderwertige, zucker- und fettreiche sowie vitamin- und vitalstoffarme Lebensmittel wir in uns hineinstopfen, desto höher ist das Risiko von Fettleibigkeit und all ihren negativen Folgen.
Quellen: Wiwo.de, Spiegel.de
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