Wenn Eltern das Geschlecht ihres Babys erfahren, ist es nicht ungewöhnlich, dass sie einen Moment der Traurigkeit empfinden, wenn es nicht das Geschlecht ist, das sie erwartet haben.
Und obwohl die Eltern ihr Kind natürlich lieben, egal was es ist, kann es für andere Familienmitglieder schwieriger sein, mit der Nachricht über das Geschlecht zurechtzukommen.
Mit dieser Situation sieht sich eine Mutter konfrontiert, die vor 10 Monaten ein Mädchen auf die Welt gebracht hat. Ihre Schwiegermutter hatte sich einen Enkel gewünscht - und hört nun nicht mehr auf, ihre Enkelin so zu nennen, als sei sie ein Junge.
Die Mutter erklärte, dass ihre Muttersprache ein grammatikalisches Geschlecht hat, in dem Adjektive eine männliche und eine weibliche Form haben, und sagte, dass ihre Schwiegermutter immer die männliche Form verwendet, wenn sie über ihre Enkelin spricht.
Sie warf der Mutter ihres Mannes auch vor, ihre Tochter in "Jungenkleidung" anzuziehen, wenn sie babysittet, und sagte, dass es ihr eigentlich egal sei, welche Kleidung ihre Tochter trage, dass sie sich aber in Kombination mit der Sprache ihrer Schwiegermutter unwohl fühle.
"Meine Tochter ist 10 Monate alt, und seit etwa zwei Monaten bezeichnet meine Schwiegermutter sie mit einem maskulinen Adjektiv. Sie nennt sie also nicht direkt einen Jungen, aber wenn jemand sie das sagen hören würde, würde er sie automatisch für einen Jungen halten.
"Heute habe ich meine Tochter bei meiner Mutter gelassen, die einen rosafarbenen Trainingsanzug mit Leopardenmuster trug, und nicht einmal eine Stunde später schickt mir meine Mutter ein Bild von meiner Tochter, auf dem sie 'Jungenkleidung' trägt.
Normalerweise achte ich nicht auf solche Dinge, weil es nicht wirklich wichtig ist, was sie trägt, und ich bin eine ziemlich entspannte Mutter, aber seit sie meine Tochter jeden Tag als Jungen bezeichnet, habe ich die Verbindung hergestellt".
Quelle: Wiwo
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