In Deutschland gibt es ein breites Spektrum politischer Parteien – von konservativ bis radikal links. Doch bestimmte Parteien stoßen bei großen Teilen der Bevölkerung auf Ablehnung. Wer würde sie wirklich wählen? Viele Deutsche schließen einige Parteien kategorisch aus. Die Gründe: extremistische Positionen, antidemokratische Tendenzen oder eklatante Skandale.
1. NPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands)
Die NPD gilt als rechtsextremistische Partei. Sie steht für nationalistische, fremdenfeindliche und oft offen rassistische Positionen. Ihre Agenda widerspricht Grundprinzipien der Demokratie. Historisch ist sie mehrfach wegen verfassungsfeindlicher Bestrebungen aufgefallen. Für die meisten Bürger ist die NPD damit unwählbar – viele empfinden sie als Gefahr für gesellschaftlichen Zusammenhalt.
2. Die Republikaner
Früher stärker präsent, gelten die Republikaner heute als national-konservativ bis rechtspopulistisch. Sie werden häufig mit fremdenfeindlichen und ausgrenzenden Positionen in Verbindung gebracht. Zwar weniger extrem als die NPD, aber für liberale und linke Wähler ist auch diese Partei häufig undenkbar.
3. AfD (Alternative für Deutschland)
Die AfD hat sich in den letzten Jahren zunehmend radikalisiert. Teile der Partei propagieren rechte, migrationsfeindliche und teilweise demokratiefeindliche Positionen. Extremistische Strömungen innerhalb der AfD sorgen dafür, dass viele Deutsche – selbst konservative – sie nicht wählen würden. In Umfragen geben regelmäßig 40–50 % der Befragten an, die AfD niemals anzukreuzen.
4. Linksextreme Kleinparteien
Auch am anderen Ende des politischen Spektrums gibt es Parteien, die auf breite Ablehnung stoßen, etwa bestimmte linksextreme Splittergruppen, die Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung nicht ausschließen. Solche Gruppierungen haben in Deutschland kaum nennenswerte Wahlerfolge und werden von den meisten Bürgern abgelehnt.
Warum diese Parteien abgelehnt werden
Die gemeinsame Basis für Ablehnung: Gefahr für die Demokratie, extreme Ideologien oder gesellschaftliche Spaltung. Selbst Menschen, die politisch kritisch oder unzufrieden sind, wählen in der Regel lieber etablierte Parteien, die das demokratische System respektieren.
Fazit
Während Deutschland eine lebendige Parteienlandschaft hat, gibt es klare rote Linien. Parteien wie NPD, extremistische Splittergruppen oder radikale Strömungen der AfD stehen für Positionen, die die Mehrheit der Deutschen kategorisch ablehnt. Wer wirklich Verantwortung für das Land übernehmen will, wird diese Parteien kaum in Betracht ziehen – weder bei Bundestagswahlen noch auf kommunaler Ebene.