Severine ist 35 Jahre alt, lebt in einer mittelgroßen Stadt und arbeitet als Grafikdesignerin. Wie viele Menschen achtet sie heute bewusst auf ihre Ernährung – nicht aus Modetrends, sondern aus Überzeugung. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist ihr Umgang mit Rinderfleisch: Sie gönnt sich diese Delikatesse bewusst nur einmal im Monat.

„Ich liebe den Geschmack, aber ich möchte auch bewusst konsumieren“, sagt Severine. Ihr monatlicher Fleischgenuss ist für sie mehr als ein einfacher Snack – es ist ein Ereignis. Dieses Ritual erlaubt ihr, bewusster zu essen, die Qualität des Fleisches zu schätzen und gleichzeitig die eigenen ökologischen Auswirkungen zu reduzieren.

Hinter dieser Entscheidung steckt sowohl ein ethischer als auch ein praktischer Gedanke. Rinderfleisch verursacht nicht nur höhere Treibhausgasemissionen als andere Proteinquellen, sondern ist auch teurer. Severine kauft ihr Fleisch gezielt beim lokalen Metzger, der Wert auf nachhaltige Tierhaltung legt. „Wenn ich Fleisch esse, will ich wissen, woher es kommt“, erklärt sie.

Ihre Ernährung ist ansonsten vielseitig: Gemüse, Hülsenfrüchte, Fisch und Vollkornprodukte bestimmen den Alltag. Die seltenen Fleischmahlzeiten werden zelebriert – oft als kleines Familien- oder Freundestreffen, bei dem gemeinsam gekocht und genossen wird. „Es geht mir nicht um Verzicht, sondern um Wertschätzung“, betont sie.

Severines Ansatz zeigt, dass bewusster Fleischkonsum keine Einschränkung sein muss. Mit Achtsamkeit und Planung kann man Genuss und Verantwortung miteinander verbinden – und dabei auch die Umwelt schonen.

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