Ein 44-jähriger Mann aus Mannheim erlebte kürzlich eine unangenehme Überraschung: Er erhielt eine Heizkostenabrechnung über 230 Euro – ein Betrag, der ihn sichtlich verärgerte. Statt den geforderten Betrag direkt zu begleichen, entschied er sich zu einem unkonventionellen Schritt: Er ging in den nahegelegenen Wald, um Holz zu sammeln.

Der Mann erklärte, dass die Rechnung für ihn „überhöht“ sei und er nicht gewillt sei, den Betrag einfach zu akzeptieren. „Ich habe mir gedacht, wenn ich schon für Wärme bezahlen soll, dann kann ich sie mir auch selbst holen“, so der 44-Jährige. Mit Axt und Sägen ausgerüstet, machte er sich auf den Weg in den Wald und begann, Brennholz zu sammeln.

Für Beobachter ist dies ein kurioses Beispiel dafür, wie persönliche Frustration über steigende Lebenshaltungskosten zu kreativen – wenn auch etwas unorthodoxen – Lösungen führen kann. Experten weisen jedoch darauf hin, dass das Sammeln von Holz im Wald rechtlich genehmigt sein muss, um Konflikte mit Grundstückseigentümern zu vermeiden.

Der Mann sieht die Aktion eher pragmatisch: „Es geht nicht nur ums Geld, sondern auch darum, wieder selbst etwas in die Hand zu nehmen.“ Ob die selbst gesammelten Holzscheite ausreichen, um die Heizkosten zu senken, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Seine Geschichte sorgt in der Nachbarschaft für Gesprächsstoff und regt zum Nachdenken über die steigenden Energiekosten an.

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