Annette, 54 Jahre alt, kennt mittlerweile jede Ecke der Stadt – und jeden Frust, den die Wohnungssuche mit sich bringen kann. Seit sieben Monaten sucht sie verzweifelt nach einer neuen Bleibe, doch trotz 30 Besichtigungen ist ihr Glück bislang ausgeblieben.

„Ich kann nicht mehr“, sagt sie erschöpft. „Jedes Mal, wenn ich denke, dass es klappen könnte, bekomme ich wieder eine Absage.“ Die Bewerbungsflut auf dem Wohnungsmarkt ist groß, und für Menschen wie Annette, die weder jung noch besonders vermögend sind, scheint der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum nahezu unmöglich.

Die Stadt kämpft mit einem dramatischen Wohnungsmangel, und viele suchen seit Monaten oder sogar Jahren nach einem Dach über dem Kopf. Annette ist nur eines von vielen Beispielen, wie schwierig es geworden ist, eine bezahlbare und passende Wohnung zu finden.

Trotz der Enttäuschungen gibt sie nicht auf – doch die Belastung ist spürbar. „Es zehrt an den Nerven, man fühlt sich ausgeliefert“, sagt sie. Und während Annette weiter Bewerbungen verschickt, bleibt die Hoffnung, dass sich irgendwann doch noch ein Schlüssel für ein neues Zuhause in ihrer Hand dreht.

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