Rettungskräfte des U.S. Forest Service umkreisten die Umgebung der kalifornischen Stadt Idylluaylde, als sie plötzlich ein schwaches Quietschen hörten. Bald sahen sie, wer es war: Da lag ein Pumakätzchen auf der Straße, das sich kaum bewegte.
Der Feuerwehrmann Joe Colvin und sein Assistent Nick Gillotte eilten zur nächsten Station, um den Katzentransporter zu finden.
Ohne eine Minute zu verlieren, luden die Männer die Katze in ein Auto und machten sich auf den Weg zum California Department of Fish and Wildlife. Von dort aus war das Tier bereits in die Tierschutzgesellschaft von San Diego geraten.
Spezialisten untersuchten das Kätzchen und fanden heraus, dass es sich um eine Kätzin von knapp über 14 Wochen handelte und dass das Baby etwas mehr als vier Kilo wog, was ein kritischer Indikator für ihr Alter war.
Sie wurde mit einer Mischung aus gemahlenem Eiweiß, einem Milchersatz und Medikamenten gefüttert, damit das Kätzchen so schnell wie möglich wieder zu Kräften kam.
Nach fünf Wochen strenger Diät und ständiger Pflege brachte die kleine Puma schließlich ihr erstes ausgewachsenes Gebrüll zustande.
Jetzt wiegt das Baby zehn Kilo. Und es sieht genauso bedrohlich aus wie der kleine Simba.
Nun, da das Baby stark ist, wurde es in ein spezielles Tiergehege mit Überwachungskameras gebracht. Das Zentrum für Tierschutz erklärt: Man darf nicht zulassen, dass das kleine Puma-Baby an Menschen hängt.
Eine solche Liebe wird der Katze wehtun, wenn es an der Zeit ist, sie zurück in die Wildnis zu bringen.
Quelle: medialeaks.com
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