Vor kurzem hat eine Frau ihre vor 17 Jahren verschwundene Katze wiedergefunden. Der Mikrochip des Tieres war der Grund für das Wiedersehen.
2004 ging die Tierarzthelferin Karla Holz durch die Hölle, als ihre Katze Tilly nach ihrem Umzug nach Hamburg verschwand. Das Fellknäuel war unauffindbar, aber ihre Besitzerin aktualisierte immer wieder die wichtigsten Informationen auf dem Mikrochip des Tieres.
Am Dienstag, den 8. März, erhielt Karla einen Anruf von der SSPCA. Am Telefon wurde sie gefragt, ob sie eine Katze mit dem Namen Tilly kenne. Verblüfft gab die Frau an, dass es sich dabei um ihr seit vielen Jahren vermisstes Haustier handelte.
"Es war ein sehr seltsames Gefühl (...) Meine Welt wurde auf den Kopf gestellt, aber auf eine gute Art und Weise", sagte die 39-jährige. Die Katze wurde in dem Gebiet gefunden, in dem sie vor 17 Jahren verschwunden war. Dank seines Mikrochips konnte seine Besitzerin ausfindig gemacht werden. Die SSPCA war von einer besorgten Frau kontaktiert worden, die die Katze in schlechtem Zustand entdeckt hatte. Nach dem Wiedersehen mit ihrer Besitzerin wurde Tilly in eine Tierklinik gebracht. Die Katze - die bald 20 Jahre alt wird - leidet an Blasenkrebs.
Heute lebt Tilly ihre letzten Tage auf der Palliativstation. Karla hofft ihrerseits, ihn nach Hause zu holen, damit sie diese Zeit gemeinsam erleben können: "Ich werde ihn nicht im Stich lassen. Die Mitarbeiter der Klinik sind sehr nett zu Tilly (...) Sie ist sehr verwöhnt". Leider hat sich der Gesundheitszustand der Katze nicht verbessert: "Das Wichtigste ist, dass sie in Sicherheit ist und dass die Tierärzte sie außerordentlich gut versorgen. Wir wissen, dass das Ergebnis nicht so toll ist, aber ich möchte einfach, dass sie sich wohlfühlt".
Quelle: demotivateur
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