Schon seit ihrer Kindheit hatte Clara von einem eigenen Hund geträumt. Doch Studium, Nebenjobs und schließlich der Berufseinstieg hatten diesen Wunsch immer wieder in den Hintergrund gedrängt. "Ich wusste, dass ein Hund viel Zeit und Verantwortung bedeutet", erzählt sie. "Aber ich habe immer gespürt, dass mir etwas fehlt – diese bedingungslose Freundschaft, die Tiere geben können."
Nach Monaten der Recherche entschied sich Clara schließlich für einen Australian Shepherd. Diese Hunderasse ist bekannt für ihre Intelligenz, Energie und Bindungsfähigkeit – Eigenschaften, die Clara besonders schätzte. "Ich wollte einen Hund, der aktiv ist und mit mir durchs Leben geht, sei es bei Spaziergängen, beim Joggen oder einfach auf der Couch", erklärt sie mit einem Lächeln.
Der große Moment
Der Tag, an dem Clara ihren neuen vierbeinigen Freund abholte, war voller Emotionen. "Ich hatte so lange darauf gewartet, und als ich ihn endlich sah, wusste ich: Das ist er", erzählt sie. Der kleine Rüde, den sie auf den Namen Cooper taufte, schien sofort eine Bindung zu Clara aufzubauen. "Er kam direkt zu mir, schaute mich mit seinen großen, neugierigen Augen an und wedelte so stark mit dem Schwanz, dass er fast umgefallen wäre."
Für Cooper zahlte Clara 2200 Euro – eine Summe, die sie bewusst investierte. "Natürlich hätte ich auch einen Hund aus dem Tierheim nehmen können, und ich finde diese Option nach wie vor wichtig. Aber ich habe mich in die Rasse verliebt und wollte sicherstellen, dass der Hund aus einer verantwortungsvollen Zucht stammt."
Ein neues Lebensgefühl
Seit Cooper in Claras Leben eingezogen ist, hat sich vieles verändert. "Er hat mich dazu gebracht, meine Tage besser zu strukturieren. Ich stehe früher auf, gehe regelmäßig spazieren und verbringe weniger Zeit am Handy", sagt sie lachend. Besonders die gemeinsamen Ausflüge in die Natur haben Clara geholfen, Stress abzubauen. "Es ist unglaublich, wie er mich erdet. Egal, wie stressig mein Tag war – Cooper bringt mich zum Lachen."
Auch Claras soziales Leben hat von ihrem neuen Begleiter profitiert. "Beim Gassi gehen treffe ich ständig neue Leute, die ebenfalls Hunde haben. Cooper ist ein richtiger Eisbrecher."
Eine Entscheidung ohne Reue
Obwohl die Anschaffungskosten hoch waren und auch die laufenden Ausgaben – Tierarztbesuche, hochwertiges Futter und Zubehör – ins Geld gehen, bereut Clara keinen einzigen Cent. "Man kann den Wert eines Hundes nicht nur am Preis messen. Er gibt mir so viel zurück, dass ich das Gefühl habe, ich bin diejenige, die den besseren Deal gemacht hat."
Cooper hat nicht nur Claras Alltag bereichert, sondern auch ihre Sicht auf das Leben verändert. "Er erinnert mich jeden Tag daran, wie wichtig es ist, im Moment zu leben und die kleinen Dinge zu schätzen."
Für Clara ist klar: Die 2200 Euro waren die beste Investition ihres Lebens – eine Investition in Freundschaft, Glück und ein Stück bedingungsloser Liebe.
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