Müssen Kinder immer alles aufessen?

Wenn das Kind das Essen nicht mag, ist das sehr stressig für die Eltern.Das Essen bunt machen, oder ein Nudelfreitag machen, schlägt eine Expertin vor.

Es ist selbstverständlich, dass das Essen für den wachsenden Körper nützlich ist. Lecker und gesund auswählen – so geht’s! Bieten Sie Ihrem Kind von allem etwas an: reichlich Pflanzliches und Getränke, mäßig Tierisches und sparsam Fettes und Süßes.

Die meisten Eltern stehen vor vielen Fragen, die Kindernahrung betreffen: Welche Lebensmittel sind für Kleinkinder tabu?Mein Kind verträgt bestimmte Lebensmittel nicht!Wasser marsch! Keine Zeit zum Kochen?

Gesundes Essverhalten vorleben
Die Frage beantwortet Dana Mundt mit einem klaren “Nein”.Sie behauptet,dass es nicht schlimm ist , wenn das Kind mal nur Kartoffeln isst – oder auch mal gar nichts. In der Regel reguliere der Körper das ganz gut von allein.
“Statt gekränkt zu sein”,antwortet Dana, ” können Eltern den Kindern ein gesundes Essverhalten vorleben”. Dazu gehöre auch, dass niemand gezwungen wird, über seinen Sättigungspunkt hinaus zu essen. Mäkelt das Kind sehr oft am Essen rum, sollten Eltern nach Möglichkeiten versuchen, Freude am Genuss zu vermitteln.

Macht jede Mahlzeit bunt
Frisches Gemüse, Salat oder Obst passt zu jeder Mahlzeit. “Kinder mögen es gern roh oder gegart”,sagt Dana. Sie fordert auf die Stücke mundgerecht aber nicht klein zu schneiden. Übrigens: Je häufiger Ihr Kind verschiedenes Obst und Gemüse kennenlernt, desto mehr mag es später davon.

Wasser marsch!
Trinken ist immer erwünscht – täglich etwa 6 Gläser. Mineral- oder Leitungswasser löscht am besten den Durst und das ganz ohne Kalorien. Es darf auch mal ein Schuss Saft ins Wasser, möglichst nicht mehr als 1/4 Saft.


Naschen am besten nach dem Essen
Solange Ihr Kind noch keine Süßigkeiten kennt, vermisst es sie nicht. Ist es jedoch auf den Geschmack gekommen, darf es einmal am Tag etwas Süßes geben – ganz bewusst nach dem Essen. Zum Trösten, Beruhigen und Beschäftigen sind Süßigkeiten nicht geeignet

Quelle:t-online.de

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