Die Besitzerin der verspielten Retriever-Hündin bemerkte in ihr die angeborenen Eigenschaften eines therapeutischen Hundes. Schon in jungen Jahren wurde Kerit beigebracht, als Blindenhündin zu arbeiten, aber dann begann die Hündin, lokale Feuerwehrleute, die im Dienst unter starkem Stress stehen, moralisch zu unterstützen.
„Kerit liebt Menschen so sehr, dass sie sich, wenn sie einen Fremden trifft, so verhält, als wäre er ihr alter Freund“, sagt Heidi Carmen, die Besitzerin der Hündin. “Ihre Liebe Menschen gegenüber ist einfach grenzenlos”.
Kerits Hilfe wurde besonders Ende August benötigt, als in Kalifornien große Waldbrände begannen. Jeden Tag kam der Retriever ins Lager und schenkte dem Personal gute Laune, bevor die Schicht begann. Jeder will mit Kerit spielen und kuscheln – eine positive Hündin macht alle Menschen glücklich.
Die Löscharbeiten kosten den Feuerwehrleuten sowohl physisch als auch psychisch viel Energie. Die Schichten dauern 10-12 Stunden, und wenn man ins Lager kommt, kann man vor Müdigkeit buchstäblich nicht auf den Beinen stehen.
Kalifornien hat in fünf Landkreisen den Ausnahmezustand. Bis heute hat das Feuer Zehntausende Hektare Wald zerstört und die Häuser der Anwohner beschädigt. Viele Menschen mussten evakuiert werden.
Inmitten solch intensiver Arbeit bedeutet selbst eine kurze Umarmung mit einem fröhlichen Retriever sehr viel. Das ist sowohl Unterstützung als auch ein Heilmittel gegen Stress und eine Gelegenheit, über Müdigkeit und Schmerzen für eine Minute zu vergessen. Und alles sieht so aus, als ob Kerit die Bedeutung ihrer Arbeit versteht.
Quelle: goodhouse
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