Der Archäologe Chris Mackie verließ eine wichtige Ausgrabung in einem nahe gelegenen Krankenhaus und bat um ein Röntgenbild eines scheinbar gewöhnlichen Knochens.
Er fand es im Boden, aber der Metalldetektor erzeugte einen für Edelmetalle charakteristischen Ton.
Nach der Röntgenuntersuchung stellte sich heraus, dass in dem Knochen vor etwa tausend Jahren Goldmünzen versteckt worden waren.
Mackie arbeitete mit einem internationalen Forscherteam an einer Ausgrabung in Sedgeford.
Das Team hatte gerade mehrere Armbänder aus Edelmetall gefunden, und sein Weggang von der Ausgrabungsstätte erregte das Interesse seiner Kollegen.
Der Archäologe meinte jedoch, dass der Knochen sicher etwas Wertvolles darstellen müsse: Er signalisierte nicht nur Metall, sondern war auch unnatürlich schwer.
Eine Röntgenuntersuchung ergab, dass Mackie Recht hatte. Im Inneren des Knochens befand sich ein verborgener Schatz: 39 Münzen waren auf dem Bild deutlich zu erkennen. Der Knochen wurde vorsichtig geöffnet und die alten keltischen Münzen entnommen.
Sie wurden in Gallien geprägt. Wir haben Münzen des Ambiana-Stammes gefunden, die nach der Art der Prägung und der Bearbeitung der Rückseite zu urteilen. Es ist wahrscheinlich, dass ein Söldner sie versteckt hat", sagte der Archäologe vor Journalisten.
Der Fund wurde zusammen mit dem Knochen ausgestellt. Sie ist heute noch im Norfolk Museum ausgestellt.
Quelle: nubenews.net
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