Ein albtraumhafter Vermieter musste vor Gericht erscheinen, nachdem er versucht hatte, seine Mieter zu vertreiben, weil sie ein neugeborenes Baby mit nach Hause gebracht hatten.

Die unrechtmäßige Zwangsräumung war Teil einer "Kampagne" gegen ein kenianisches Paar, das in Köln lebt.

Die Mieter, Jackson Gitau und Rose Ng'ang'a, reichten beim Zivil- und Verwaltungsgericht Klage wegen Diskriminierung ein.

Das Paar behauptete, ihnen sei mit der Zwangsräumung gedroht worden, wenn sie ihr Neugeborenes mit nach Hause nähmen, und der Vermieter habe ihnen gesagt, das Kind sei kein "berechtigter Bewohner".

Ein Vermieter hatte angeblich versucht, einen Mieter zu vertreiben, weil er ein neugeborenes Baby mit nach Hause brachte. Quelle: Wiwo

Die bizarren Äußerungen folgten auf eine "Kampagne" der Vermieter David Walsh und Leachia Boles, die angeblich Überwachung, Behinderung des Zugangs und die Verwendung demütigender und beleidigender Sprache beinhaltete.

Das Baby der Frau sollte am 5. Mai 2023 zur Welt kommen, nur sechs Wochen vor dem geplanten Ende des Mietverhältnisses.

Es wurde vereinbart, dass der Mietvertrag gekündigt werden kann, sobald ein neuer Mieter gefunden wurde, aber es wurde nicht rechtzeitig jemand gefunden.

Eine weitere Anhörung über die Abhilfe für das Ehepaar wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Quelle: Wiwo

Am 27. März 2023 schickte Walsh den beiden eine E-Mail und erklärte, dass der Mietvertrag sie nur als Mieter zulasse.

Darin hieß es: "Ihr Kind, sobald es geboren ist, ist nicht berechtigt, sich in den Räumlichkeiten aufzuhalten." Den Mietern wurde am nächsten Tag ohne Angabe von Gründen gekündigt.

Quelle: Wiwo

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